top of page

Über mich

Leben nach dem Tod?

2017 Öl - Erde und Kreuz_c.jpg

Was würdest du tun, wenn du von einem Medikament, einer Heilpflanze oder irgendeiner Anwendung wüsstest, die eine todbringende Krankheit für immer heilt? Würdest du diese Information für dich behalten? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht würdest du sie zu Geld machen wollen. Was uns in der Werbung ja häufig versprochen wird.

Tatsache ist jedoch, dass wir alle irgendwann sterben müssen. Und dann? Ist dann alles vorbei? Leben wir dann vielleicht im Nirwana weiter? Was auch immer das dann heißt.

Ich persönlich habe früher immer gedacht: nach dem Tod ist einfach alles zu Ende. Fertig.

Und doch wurde meine Fantasie, oft auch durch Science Fiktion Romane und Filme, beflügelt darüber nachzudenken, ob es da nicht doch noch mehr gibt als wir es denken.

Malen als Kommunikation

2017 Öl - Öllampe_c.jpg

Meine musischen Gaben befähigten mich dann schon früh dazu meine Gedanken in kleine Geschichten und aber auch in Bilder umzusetzen. Das Schreiben von Geschichten ließ schnell nach. Aber meine Fähigkeiten zum Malen entwickelte ich immer weiter. Sicher bin kein Rembrandt oder Picasso aber doch können sich meine Bilder sehen lassen. Nicht alle, aber einige. Es macht Spaß Dinge die ich sehe zu Zeichnen oder mit Aquarell oder Acryl auf meine Art auf Papier zu bringen. Das wurde zu meinem Kommunikationsmittel. Ich lernte ohne viele Worte, die mir sowieso oft fehlen, anderen meine Gefühle und Gedanken anderen mitzuteilen.

Große Leere

2017 Öl - DNA Gottes_c.jpg

Ein Plan zum Leben

Und doch blieb da immer eine Leere. Etwas fehlte. Heute weiß ich was es war. Aber um dort hin zu kommen, musste ich in ein tiefes Loch der Hilflosigkeit fallen. Um dann mit großer Liebe wieder aufgefangen zu werden.

Um eine lange Geschichte kurz zu machen hier meine Lösung: Gott. Besser gesagt Jesus…

Halt, warte! Lauf jetzt nicht weg. Vielleicht denkst du jetzt: wieder so ein Spinner oder armer Wicht oder was weiß ich. Aber was, wenn Jesus, Gott, tatsächlich die Lösung ist?

Es gibt weder Beweise für, noch gegen die Existenz eines Gottes. Aber es gibt sehr viele Fakten die eher auf einen Gott hinweisen als umgekehrt. Es gehört viel mehr Fantasie und Glauben dazu alles dem Zufall zu überlassen. Überlasse deinem Leben doch mal ausschließlich dem Zufall. Oder noch einfacher deiner Wohnung. Siehst du hierbei eine Chance das sich daraus, meinetwegen auch in Millionen Jahren, etwas Neues entwickelt? Von der Vielfalt und Schönheit des Lebens mal ganz abgesehen.

Ja, auch ich kann die Existenz eines Gottes nicht beweisen. Wenn ich mich jedoch aufmerksam umschaue, lässt es nur einen Schluss zu: hinter alle dem steckt ein Plan, der von einer Intelligenz ausgedacht sein muss.

Kirche gleich Glauben?

Solche und ähnliche Gedanken habe ich mir früher schon gemacht. Und doch war Gott außen vor. Ich wollte und konnte nicht an einen Gott, den die Kirche präsentiert, glauben. Aber meine Vorstellung von Gott und Glaube waren völlig verkehrt. Geprägt vom allgemeinen Wissen über Kirche und Religion stand das was Kirche tat und tut im Vordergrund. Das geht dir wahrscheinlich auch so. Und sollte man doch mal in die Bibel schauen und das so, wie man halt ein Buch zu lesen anfängt, wird man schnell über die Brutalität dieses Buches fallen.

Nur neben bei. Diese ist nicht ein Buch. Es besteht aus 66 Einzelschriften (Büchern). Die beiden Hauptteile kennt fast jeder AT und NT. Also Altes und Neues Testament. Diese Bücher haben Menschen geschrieben. Menschen, so glauben wir, von Gott inspiriert. Es gibt 40 Autoren aus unterschiedlichen Zeitepochen und gesellschaftlichen Schichten. Mehr Fakten dazu findest du sicher im Internet.

Begegnung mit Gott

Kommen wir zurück zu Glauben und Kirche. Die Brutalität im AT kann zu der Annahme führen, das dieser Gott unbarmherzig und brutal mit seinen Geschöpfen umgeht. Und sicher, wer will mit so einem Gott etwas zu tun haben. Ich nicht. Aber, ich habe eine persönliche andere Erfahrung mit ihm gemacht.

In einer Zeit in der ich auf dem Boden lag, einer Zeit in der ich mich hilflos und wütend zugleich fühlte, wurde ich auf angenehme unglaubliche Weise aufgefangen und getröstet.

Kein Mensch hätte mich jemals so trösten können. Und schon gar nicht ohne Worte und Umarmung. Und doch fühlte es sich so an. Da waren gleichzeitig ein Gefühl von Mittrauern, Verständnis und Trost. So als würde ein zweites ich in mir das gleiche empfinden wie ich und gleichzeitig diese Trost spendende „Umarmung“. Wer oder was war das? Ich fühlte mich werden hysterisch noch durchgeknallt.

Ach ja, ich vergaß zu erzählen was mir den Boden unter den Füssen weg gezogen hatte. Es war der Tod meines 7 Monate alten Sohnes.

Zwei Jahre zuvor starb unsere Tochter mit 9 Monaten. Sie hatte das Downsydrom und dazu einige schlecht entwickelte Organe.

In den 11 Monaten die Tabea bei uns war, wurde unsere Familie vor große Herausforderungen gestellt. Unsere beiden anderen Töchter waren ja noch sehr klein (2 und 4 Jahre alt) und brauchten unsere volle 

liebe und Zuwendung. Gleichzeitig brauchte auch Tabea unsere volle Aufmerksamkeit - sie verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens im Krankenhaus - für uns eine Zeit zwischen Hoffen und Bangen und sehr kräftezehrend. Wir wussten, dass sie nicht lange leben würde. So war ihr Tod für uns einerseits eine schreckliche und traurige Erfahrung, und doch empfanden wir auch so etwas wie Erleiterung.

2022 Bleistift - Verlustangst_c.jpg

Der Tod unseres Sohnes, zwei Jahre später kam dann sehr überraschend. Plötzlicher Kindstod. Er war kerngesund.

Wir haben noch 2 Mädels, die zu dieser Zeit 4 und 2 Jahre alt waren. Wie erklärt man etwas seinen Kindern, wenn man es selbst nicht verstehen kann.

Der Tod unseres Sohnes hat mich völlig aus der Bahn geworfen. So wütend und hilflos habe ich mich noch nie gefühlt.

Und dann dieser Trost in mir. War das Gott? Kann so Gott sein? Ich hatte auf einmal viele Frage. Und so machte ich mich auf den Weg diesen Gott kennen zu lernen. Das war vor 25 Jahren. Ich habe ihn, Gott und seinen Sohn Jesus und seinen Heiligen Geist kennen und lieben gelernt. Heute bin trotz Zweifel, die jeder Christ immer wieder bekommt, immer noch sicher diesen Gott kennen gelernt zu haben. Ich bin froh mein Leben und all das, was mir dann in den Jahren noch widerfahren ist, mit diesem meinem Jesus gemeinsam durchlebt zu haben. Oft hat Er mich durch die Wüste getragen.

Nun ist es mein größter Wunsch von diesem Gott in und durch

meinen Bilder zu erzählen.

Ich hoffe und bete das sie inspiriert und neugierig sich auf den Weg machen diesen Gott kennen zu lernen.

Gott segne Sie

Amen

2018 Aryl-Öl - Der fette Segen Gottes_c.jpg
bottom of page